Irmgard Bürck, Wolfschlugen. Zum Artikel „Regierung will E-Auto-Prämie um 50 Prozent erhöhen“ am 5. November. Die Idee ist ja nicht schlecht, E-Mobilität zu fördern. Nur muss man den Kreis deutlich weiter ziehen: Woher kommt der Strom? Einen Fortschritt fürs Klima kann nur regenerativer Strom bringen, sonst werden belastende Emissionen eben nicht auf der Straße, sondern im Kraftwerk produziert.
Weiter muss bedacht werden, wie ökologisch und sozial verträglich die notwendigen Batterien erzeugt werden. Drittens ist für manche Leute die Versuchung groß, sich neben dem vorhandenen Verbrennungsauto auch noch einen E-Zweitwagen anzuschaffen. Dann werden die Straßen noch voller, und der Umwelt ist nicht geholfen. Das E-Auto ist also auch kein Allheilmittel. Viel wichtiger sind Investitionen in Schienen- und öffentlichen Nahverkehr und ein Umdenken bei allen Verkehrsteilnehmern hin zu Mobilität mit eigener Muskelkraft (sofern man sie noch hat), also mit dem Fahrrad oder zu Fuß, und zur Bildung von Fahrgemeinschaften, wo es nicht anders als mit dem Auto geht. Den guten Willen dazu braucht man allerdings.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...