Helga Arnet, Nürtingen. Ich kann das nicht verstehen?! Wir gedenken der Corona-Toten! Auch mir tut es leid, dass so viele Menschen sterben mussten. Aber . . . wer denkt an die Menschen, die leben und vielleicht psychisch krank geworden sind. Zum Beispiel weil sie im Familienalltag durch Homeschooling mit den Kindern überfordert sind, weil sie selbst im Homeoffice oder in Kurzarbeit sind, sie Geldprobleme plagen, sie Existenzangst haben, häuslicher Gewalt ausgesetzt sind oder weil sie einfach vereinsamen, da die sozialen Kontakte fehlen. Alles Folgen der Einschränkungen. Kindern und Jugendlichen fehlen die Treffen mit Freunden. Wer denkt an die Ärzte und Pflegekräfte, die am Ende ihrer Kraft sind? Keiner spricht davon! Alles bleibt stumm. Und wer kann mir die Frage beantworten, warum die Wilhelma, die Insel Mainau und die Gartenschau geschlossen bleiben müssen? Mit beschränkter Besucherzahl wäre ein Besuch doch möglich.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...