Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Eisenmann will Burkas an Schulen verbieten“ vom 11. Juli. Burka und Nikab nehmen den Frauen das Gesicht und berauben sie damit der Würde, Person zu sein. Diese Verkleidungen übertünchen die persönliche Geschöpflichkeit der Frauen. Ich lehne es ab, wenn Menschen aus aufklärungsfernen Gesellschaften ihre kruden Gesellschaftsnormen über die Hintertür der Religionsfreiheit importieren wollen.
Die Würde des Menschen und die Unverletzlichkeit der Person sind als die Grundfesten im Grundgesetz unseres Staates festgeschrieben. Dem muss sich auch die Religionsfreiheit beugen. Es wundert mich, dass unsere deutschen Gerichte noch nach zusätzlichen Gesetzen rufen, um die erwähnten Grundrechte durchzusetzen. Und diejenigen, denen die hier in Folge der Aufklärung erreichten Gesellschaftsregeln nicht passen, empfehle ich dorthin zu gehen, wo sie mit ihren Vorstellungen sozialen Verhaltens besser hinpassen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...