Elsa Neufeld, Nürtingen. Zum Artikel „CDU-Politiker Frei hält Burkaverbot für nicht machbar“ vom 12. August. Eine Burka ist für mich das abscheulichste und absurdeste Kleiderstück, das eine Frau zu tragen hat. Warum lässt unsere deutsche Verfassung ein generelles Burkaverbot nicht zu? Wen bedienen wir damit? Die Scharia? So viel „Toleranz“ hätte ich unseren Politikern mit einer Frau an der Spitze gar nicht zugetraut!
Was würde die berühmte und in Vergessenheit geratene Frauenrechtlerin Angela Davis wohl dazu sagen? Im 21. Jahrhundert führen wir in Europa ernsthaft eine Diskussion darüber, die Burka zu tragen oder sie zu verbieten. In welche Richtung entwickeln wir uns eigentlich? Männer dominieren und regieren nach wie vor, sonst wäre die Welt schon längst eine bessere geworden. Persönlichkeiten wie Martin Luther King und Nelson Mandela haben die Welt verändert. Ist sie auch gerechter geworden? Barack Obama hat sogar gleich nach dem Amtseintritt einen Friedensnobelpreis bekommen. Für was eigentlich? Und jetzt erobern Bewunderer dieser Männer den europäischen Kontinent. Die Botschaft ist scheinbar angekommen.
Wer denkt, Burka hat was mit Glauben zu tun, irrt gewaltig, da muss man schon sehr naiv sein. Burka ist in meinen Augen ein Symbol der Erniedrigung und der Unterdrückung, sie ist eine Willkür der Ehemänner, die in diesem Sinne auch ihre Kinder erziehen. Von einer Integration kann in solchen Familien dann auch keine Rede mehr sein. Wenn unseren Gesetzgebern diese Tatsache nicht bewusst ist, versinkt Europa in Widersprüchen!
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...