Günther Raichle, Wendlingen. Zum Artikel „Stadt prüft Öffnung der Pfarrgartenstraße“ vom 17. Dezember. Es ist schon bemerkenswert, dass ein Stadtrat, der selbst in einer ruhigen Sackgasse wohnt, für die Öffnung einer anderen Sackgasse plädiert und deren Bewohnern den dann entstehenden Verkehr zumutet. Man muss sich schon fragen, ob er die Interessen der Bürger vertritt, die ihn gewählt haben.
Das Wohngebiet Burggärten-Weinhalde ist nun mal nach einem durch viele Sackstraßen verkehrsberuhigten Konzept gestaltet. Öffnet man jetzt die Pfarrgartenstraße hin zur Pfauhauser Straße, wird durch die kürzeren Wege der Verkehr in die Pfarrgartenstraße und auch in die Burggartenstraße verlagert. Der Vorteil der kürzeren Wege durch die Pfarrgartenstraße, der heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten ist, wäre nicht mehr gegeben.
Für manchen sicherlich ein Grund, mal das Rad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Ich möchte hiermit an die Verantwortlichen appellieren, es bei dem jetzigen Stand zu belassen und dabei das Geld für den Durchstich zu sparen.
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Ein großes Lob für Beuren
Christel Schatz, Frickenhausen. Zum Artikel „Beuren macht Weg für Katzenschutzverordnung frei“ vom 25. Oktober.
Der Verwaltung und dem Gemeinderat von Beuren muss ein großes Lob zuteilwerden. Die vielen ehrenamtlichen Tierfreunde, die ihre Zeit und ...
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Demokratie im Sinkflug
Michael Textor, Aichtal-Neuenhaus.
Seit zwei Jahren donnern die Flugzeuge ab sechs Uhr morgens – teils im Minutentakt – über die Köpfe und Häuser von rund 40.000 betroffenen Bürgern entlang der neuen Abflugroute. Ohne die gesetzlich vorgesehene ...