Jörg Pfauth, Neckartenzlingen. Zum Leserbrief Freie Meinungsäußerung vom 19. März. Seis drum! Herr Jakob hat einen Wind abgelassen und nun könnte und sollte man wieder zur Tagesordnung übergehen. Nein, kann man leider nicht, denn es ist gerade diese missbrauchende Uneinsichtigkeit, die der lauteren Absicht der Initiative Rettet den Rainerwald ihren unpassenden Beigeschmack gibt. Ich verstehe unter der Zielrichtung der Initiative gelebte Demokratie. Aber statt dass alle auf die Kraft der Argumente vertraut hätten, wurde der Einsatz für den Erhalt des Waldes von ein paar wenigen mit so völlig unnötigen Dingen wie ausgestopften Eichelhähern und angeblich in Panik handelnden Kindern überfrachtet und eben auch mit Verleumdungen und ungerechtfertigten Unterstellungen.
Und so wurde das selbstverständliche Recht auf freie Meinungsäußerung missbraucht und geriet zum niveaulosen Druck der Straße. Fanatismus war noch nie ein guter Ratgeber. Aber Gott sei Dank sind es nur ein paar wenige, die entgleisten. Ich diffamiere keinesfalls die Initiative zur Rettung des Rainerwaldes als solche, sondern ich beklage die Maßlosigkeit einiger weniger, die diese richtige Initiative für ihre eigene falsche Sache missbrauchen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...