Thomas Hauptmann, Nürtingen. Zum Artikel „Kuriose Esslinger Erfindung in Nachkriegszeit: Nach dem Spülen ab in die Wanne“ vom 21. August.
In dem interessanten Artikel vom 21. August über das Küchenbad Freya, das Spültisch und Badewanne kombiniert (habe ich noch in diversen Studentenbuden in den 1980ern gesehen), wird die Behauptung aufgestellt, dass man beim Duschen kein Wasser spart, da man mit einem Wannenbad genauso viel Wasser wie beim zehnminütigen Duschen verbraucht. Dabei wird übersehen, dass man ja nicht zehn Minuten duschen muss, drei Minuten reichen auch, insbesondere, wenn man das Wasser beim Einseifen abstellt. Außerdem kann man den Wasserstrahl reduzieren, um die knapper werdende Ressource sparsam zu verwenden. Das alles spart zudem Energie, wozu man auch die Wassertemperatur je nach persönlichen Vorlieben reduzieren kann. Beim Duschen hat man also durchaus Möglichkeiten, Wasser, Energie und Geld zu sparen, die es beim Wannenbad nicht gibt, ohne den Zweck der Übung ad absurdum zu führen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...