Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Orientierungshilfen für Flüchtlinge“ vom 16. Juli. Der Landkreis beabsichtigt, die Betreuung von Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen – meist drei Jahre –, zu verbessern. Laut Nürtinger Zeitung soll in Nürtingen eine Anlaufstelle eingerichtet werden, die einen Tag pro Woche Unterstützung anbietet. Aus meiner Sicht ist dies eine positive Sache, aber nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Flüchtlingen bei der Eingliederung zu helfen ist eine sehr umfangreiche Aufgabe. Selbst für jemanden, der meint, sich bei Behörden auszukennen, gibt es Überraschungen, mit wie viel Ämtern und Bürokratie man zu tun hat. Nötig wäre: Wohnungsangebote für kleine Wohnungen mit der Bereitschaft, auch an Flüchtlinge zu vermieten; Paten beziehungsweise Begleitpersonen, die Flüchtlingen bei der Wohnungssuche und -einrichtung sowie bei der Behördennavigation helfen; Arbeitsangebote zum Beispiel Ferienjobs, um Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen, den Einstieg ins reguläre Arbeitsleben zu ermöglichen und ein Abgleiten in Schwarzarbeit zu verhindern.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...