Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Orientierungshilfen für Flüchtlinge“ vom 16. Juli. Der Landkreis beabsichtigt, die Betreuung von Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen – meist drei Jahre –, zu verbessern. Laut Nürtinger Zeitung soll in Nürtingen eine Anlaufstelle eingerichtet werden, die einen Tag pro Woche Unterstützung anbietet. Aus meiner Sicht ist dies eine positive Sache, aber nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Flüchtlingen bei der Eingliederung zu helfen ist eine sehr umfangreiche Aufgabe. Selbst für jemanden, der meint, sich bei Behörden auszukennen, gibt es Überraschungen, mit wie viel Ämtern und Bürokratie man zu tun hat. Nötig wäre: Wohnungsangebote für kleine Wohnungen mit der Bereitschaft, auch an Flüchtlinge zu vermieten; Paten beziehungsweise Begleitpersonen, die Flüchtlingen bei der Wohnungssuche und -einrichtung sowie bei der Behördennavigation helfen; Arbeitsangebote zum Beispiel Ferienjobs, um Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen, den Einstieg ins reguläre Arbeitsleben zu ermöglichen und ein Abgleiten in Schwarzarbeit zu verhindern.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...