Rolf Weber, Nürtingen. Zum Artikel „Moderne Technik als Sicherheitsrisiko“ vom 7. Juni.
Dem Artikel kann man nur vollinhaltlich beipflichten. Bin aktuell auf der Suche nach einem Neuwagen und habe die gleichen – negativen – Beobachtungen gemacht: Tasten und Schalter sind bei vielen Modellen massiv auf dem Rückzug. Ergänzend weitere negative Trends: Der bisherige, neben dem Schalthebel befindliche, Multi-Controller (Scroll-Rad) zur Ansteuerung des Displays ist entfallen. Die Schaltung für das Automatikgetriebe ist jetzt hinter dem Lenkrad, nicht mehr als Schalthebel bei der Mittelkonsole; hier bestenfalls als Wurmfortsatz. Die Heckscheiben werden immer kleiner. Zum Ausgleich der eingeschränkten Sicht nach hinten ist eine Kamera sinnvoll/erforderlich. Die hinteren Seitenfenster und die Heckscheibe werden in der Standardkonfiguration der Autos teils nur noch getönt angeboten; klare Scheiben sind nur als Sonderausstattung beziehungsweise nicht mehr erhältlich. Die Herstellergarantie für Neuwagen beträgt lediglich zwei Jahre; der Zeitraum ist somit analog zur gesetzlichen Gewährleistung. Es drängt sich dem automobilen Laien der Eindruck auf: Verschlimmbessern geht immer. Habe mich für eine gut etablierte Automarke aus dem Ausland entschieden, welche ein konservativeres Handling bei der Gestaltung des Innenraums pflegt; und drei Jahre Herstellergarantie gibt.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...