Rolf Weber, Nürtingen. Zum Artikel „Moderne Technik als Sicherheitsrisiko“ vom 7. Juni.
Dem Artikel kann man nur vollinhaltlich beipflichten. Bin aktuell auf der Suche nach einem Neuwagen und habe die gleichen – negativen – Beobachtungen gemacht: Tasten und Schalter sind bei vielen Modellen massiv auf dem Rückzug. Ergänzend weitere negative Trends: Der bisherige, neben dem Schalthebel befindliche, Multi-Controller (Scroll-Rad) zur Ansteuerung des Displays ist entfallen. Die Schaltung für das Automatikgetriebe ist jetzt hinter dem Lenkrad, nicht mehr als Schalthebel bei der Mittelkonsole; hier bestenfalls als Wurmfortsatz. Die Heckscheiben werden immer kleiner. Zum Ausgleich der eingeschränkten Sicht nach hinten ist eine Kamera sinnvoll/erforderlich. Die hinteren Seitenfenster und die Heckscheibe werden in der Standardkonfiguration der Autos teils nur noch getönt angeboten; klare Scheiben sind nur als Sonderausstattung beziehungsweise nicht mehr erhältlich. Die Herstellergarantie für Neuwagen beträgt lediglich zwei Jahre; der Zeitraum ist somit analog zur gesetzlichen Gewährleistung. Es drängt sich dem automobilen Laien der Eindruck auf: Verschlimmbessern geht immer. Habe mich für eine gut etablierte Automarke aus dem Ausland entschieden, welche ein konservativeres Handling bei der Gestaltung des Innenraums pflegt; und drei Jahre Herstellergarantie gibt.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...