Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Am ersten Tag Chaos am Kelterberg“ vom 3. Juni. Wieder ein Fall, wo ich mich frage, „Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht?“. Eine Schranke, eine Ampel und ein Schild, welches die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge verbietet. Kein Zusatzschild, welches Berechtigten die Durchfahrt erlaubt. Genau genommen könnte (müsste) man alle Fahrzeuge, welche hier mit Hilfe des Chips durchfahren, anzeigen. Es verwundert mich auch nicht, dass viele Autofahrer die Durchfahrt dennoch versuchen. Da ja doch zeitweise nicht wenige Fahrzeuge in die gleiche Richtung fahren und auch entgegenkommen und kein Schild auf eine Schranke hinweist, welche nur mit einem Chip geöffnet werden kann, hoffen sie auf ein Schlupfloch. Wenn man an der Schranke dicht genug hinter einem Berechtigten fährt, könnte es funktionieren.
Warum Autofahrer den Beschilderungen nicht immer glauben, sieht man zurzeit in Owen. Aus Richtung Tiefenbachtal kommend wird man großräumig umgeleitet. Insider wissen aber, dass man auch noch in Owen über Nebenstraßen die Baustelle umfahren kann. Bei den oft überfüllten Straßen und den heutigen Spritpreisen nachvollziehbar, wenn man hier die kürzere Variante bevorzugt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...