Leserbriefe

Auch keine verbale Gewalt erwünscht

Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Die zunehmende Gewaltbereitschaft in Wort und Tat, die in unserer Gesellschaft zunimmt, wird immer wieder in Rundfunk und Presse beklagt. Herr Gauland will Frau Merkel „jagen“, bei Frau Andrea Nahles „gibt’s was auf die Fresse“. Sie stellt sich damit mit Herrn Gauland auf eine Stufe. Gewalt, ob verbal oder tätlich, sollte im Deutschen Bundestag nichts zu suchen haben. Verbale Gewalt androhen heißt auch, zu tätlicher Gewalt bereit sein, sonst drohe ich sie ja nicht an. Tätlicher Gewalt geht immer die verbale drohende Gewalt voraus.

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