Peter Kleine, Wolfschlugen.
Ich sehe den Verkauf unserer Arbeitsplätze mit sehr großer Sorge. Ein bisher renommiertes Autohaus verkauft nun BYD-Fahrzeuge. Fahrzeuge, an die kein Deutscher seine Hand angelegt hat. Die Wertschöpfung ist komplett im Ausland. Warum sägt man den Ast, auf dem man sitzt, selbst ab? Ein weiteres renommiertes Unternehmen wurde mit einem „golden“ Handschlag ins Ausland verramscht. Die Arbeitsplätze, die unseren Wohlstand sichern, wird es in vier bis fünf Jahren nicht mehr geben. Globalisierung, Welthandel – alles interessante Themen, aber jeder Unternehmer hat auch eine soziale Verantwortung, der er nachkommen sollte. Kreativität und Nischen sollten gesucht und gefunden werden, um nicht mittelfristig Richtung Abstellgleis zu rollen. Die kurzfristigen Geschäfte waren noch nie zielführend.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...