Renate Frick, Nürtingen. Immer wieder kommt es in Nürtingen vor, dass von bekannten Persönlichkeiten der Stadt mit Gebäude-, Schul- und Straßennamen geehrt werden. Bloß womit wird ein ganz großer Förderer unserer Stadt, Herr Dr. Robert Reiner, geehrt? Leider wissen nur die älteren Mitbürger, was dieser Mann, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, für seine Nürtinger Heimat aus dem fernen Amerika gespendet hat. Das Maientagsgeld und die Brezel für die Nürtinger Schulkinder damals, eine großzügige Spende für das Freibad, drei Glocken für die Laurentiuskirche kamen von Dr. Reiner. Heute noch haben seine Enkelin, Marlene Riley mit ihren Kindern und Enkelkindern Verbindung nach Nürtingen. Auch diese drei Generationen haben für die Heimatstadt ihres Vorfahren für die neue Goll-Orgel in der Stadtkirche und auch beim Bau des Reiner-Pavillon am Galgenberg finanziell mitgeholfen.
Das sollte auch von den jetzigen Generationen nicht vergessen werden. Der Gemeinderat könnte bei einer der nächsten Gelegenheiten einer Namensgebung für ein Gebäude, Schule oder eine größere Straße daran denken, was dieser Mann – Ehrenbürger unserer Stadt und Träger des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik – für Nürtingen getan hat. Jedes Jahr um den Maientag herum, denke ich dankbar an den großen Förderer unserer Stadt und will dieses Anliegen einmal der Öffentlichkeit vorstellen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...