Dorothea Quack, Karlsruhe.
Am vorletzten Sonntag fuhr ich mit dem Zug von Karlsruhe nach Reutlingen. Ab Nürtingen wird die Strecke derzeit mit einem Schienenersatzverkehr befahren. Im Zug wurde dies in einer Durchsage angekündigt, aber auf dem Bahnsteig endeten die Informationen. Kein Wort darüber, wo der Bus in Nürtingen abfährt. Im Bahnhof kein Hinweisschild. Vor dem Bahnhof fand ich, weit über Augenhöhe, an einem Fahrstuhlkasten einen laminierten DIN-A4-Zettel (ohne das Wort „Schienenersatzverkehr“ im Text) mit einem Hinweis, in welche Richtung ich gehen muss. Von hier aus war noch nichts von einem Busbahnhof zu sehen.
Über die Straße, an einem Haus vorbei, um eine Ecke (ohne erneutes Schild), eine Treppe runter, um dann – wieder ohne jedes Hinweisschild – den richtigen Bus zu suchen. Es war dann der hinterste der Busse, in dem (für einige Reisende stehend) die Fahrt nach Reutlingen angetreten wurde. Für Schienenersatzverkehr habe ich Verständnis, für fehlende Hinweisschilder nicht.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...