Dorothea Quack, Karlsruhe.
Am vorletzten Sonntag fuhr ich mit dem Zug von Karlsruhe nach Reutlingen. Ab Nürtingen wird die Strecke derzeit mit einem Schienenersatzverkehr befahren. Im Zug wurde dies in einer Durchsage angekündigt, aber auf dem Bahnsteig endeten die Informationen. Kein Wort darüber, wo der Bus in Nürtingen abfährt. Im Bahnhof kein Hinweisschild. Vor dem Bahnhof fand ich, weit über Augenhöhe, an einem Fahrstuhlkasten einen laminierten DIN-A4-Zettel (ohne das Wort „Schienenersatzverkehr“ im Text) mit einem Hinweis, in welche Richtung ich gehen muss. Von hier aus war noch nichts von einem Busbahnhof zu sehen.
Über die Straße, an einem Haus vorbei, um eine Ecke (ohne erneutes Schild), eine Treppe runter, um dann – wieder ohne jedes Hinweisschild – den richtigen Bus zu suchen. Es war dann der hinterste der Busse, in dem (für einige Reisende stehend) die Fahrt nach Reutlingen angetreten wurde. Für Schienenersatzverkehr habe ich Verständnis, für fehlende Hinweisschilder nicht.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...