Frank Müller, NT-Raidwangen. Die erste Wahl vor zwei Wochen war mit rund 43 Prozent Wahlbeteiligung erschreckend niedrig. Das waren circa 12 600 Stimmen von rund 29 400 möglichen. Egal, was für eine Posse gerade in Nürtingen abläuft, müssen wir jetzt den Menschen, die auf Nürtingen schauen, zeigen, dass wir demokratisch denken und handeln. Egal, wer schlussendlich die Mehrheit erringt, sollte doch von vielen Nürtingern getragen werden, und das spiegelt sich im Wählen wider und nicht im Fernbleiben der Wahl oder der Abgabe einer ungültigen Stimme.
Ja, es fällt schon schwer, unter dieser besonderen Wahl eine Entscheidung zu treffen, aber wir müssen uns entscheiden am Sonntag. Deswegen möchte ich alle Nürtinger Bürger dazu aufrufen, wählen zu gehen. Auch diejenigen, die ihre Wahlkarte nicht mehr haben, können mit dem Ausweis in das Wahlbüro in ihrem Wohnbezirk gehen. Auch alle Bürger, die aus den Nachbarländern unserer EG kommen (Italien, Griechenland und so weiter), dürfen in Nürtingen wählen. Dazu bedarf es auch nur des Ausweises und des persönlichen Erscheinens in dem entsprechenden Wahlbüro. Voraussetzung für uns alle ist noch, dass wir länger als drei Monate in Nürtingen wohnhaft sind. Deutschland schaut auf Nürtingen. Deutschland schaut auf Heirich contra Grau.
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Erinnerungen an Festo
Rolf Mittendorf, Nürtingen. Zum Artikel „Eine Firma, die das Spektakel liebt“ vom 23. August.
Eine Firma, die das Spektakel liebt und immer Aufsehen erregte. Spektakulär waren schon die Büros in den 60er Jahren. Ich war sehr beeindruckt nach einer ...
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Rechtsextreme Propaganda
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Rechts ist nicht rechtsextrem“ vom 21. August.
Der Verfasser jener Zeilen wirft mir Hass und Hetze vor – im heimischen Schwäbisch könnte man dazu nur sagen: „Mer woiß jo, woher‘s kommt.“ Doch faschistische ...