Elisabeth Heilemann pflegt in Wendlingen schwer verletzte Igel

WENDLINGEN. Die Verletzungen sehen schwer aus. Wo sonst Haut und Stacheln den Körper schützen, klafft eine tiefe Fleischwunde. Die Blutung auf dem Rücken ist vorerst gestillt. Der Igel scheint große Schmerzen zu verspüren. Doch kein Fiepsen, kein Laut deutet darauf hin. Geduldig lässt sich das kleine Kerlchen aus der Box heben.

Es war um halb zehn abends, als bei Elisabeth Heilemann das Telefon klingelt. Drei Männer haben einen schwerst verletzten Igel bei einer Schule in Wendlingen gefunden. Sie bringen ihn zu Elisabeth Heilemann, die sich in der Igelstation in Wendlingen um verletzte und ...