TSV Zizishausen braucht ein Wunder

Da das Parallelspiel in Schwaikheim eine halbe Stunde später begonnen hatte, herrschte nach Spielende in der Theodor-Eisenlohr-Halle noch Ungewissheit. „Wenn Schwaikheim gewinnt, sind wir so gut wie abgestiegen“, wusste Georgios Chatzigietim nach der 29:34 (14:18)-Niederlage gegen den TV Neuhausen/Erms. Der Trainer des TSV Zizishausen war aufgrund des sportlichen Rückschlags und der vielen offiziellen Spielerverabschiedungen nach der Partie sichtlich aufgelöst, kämpfte mit den Tränen.

Wenig später war das Spiel des Abstiegskonkurrenten SF Schwaikheim zu Ende, die Sportfreunde machten mit ihrem 24:21-Sieg gegen die HSG Albstadt den Klassenverbleib perfekt, können bei zwei Punkten Vorsprung und dem gewonnenen direkten Vergleich nicht mehr vom TSVZ eingeholt werden. Mit einem Sieg hätten die „Schnaken“ Schwaikheim im Fernduell bis zum Schluss im Keller halten können. Durch die erste Niederlage seit vier Spielen ist der Abstieg in die Verbandsliga nun nicht mehr aus eigener Kraft zu verhindern.

Gut eingestellter Gegner

„Wir haben gegen einen gut eingestellten Gegner gespielt. Sie waren in den entscheidenden Phasen einen Tick cleverer“, analysierte Chatzigietim. Schon früh geriet seine ...