Handball: TSV Wolfschlugen mit Selbstwusstsein

Da geht’s lang: Bastian Klett und der TSV Wolfschlugen können am Bodensee weiter Boden gutmachen. Foto: Ralf Just 700 430

Ein Sieg kann vitalisierend wirken. Wer sich dieser Tage bei den Handballern des TSV Wolfschlugen umhört, findet hierfür Belege. Vor dem Match gegen Mitaufsteiger TV Knielingen kurz vor dem Absturz in den Keller und im Sorgenmiene-Modus unterwegs, hat der beeindruckende 37:25-Triumph offenbar für einen Ruck gesorgt.

Sogar die Trefferbilanz wird kurz dem Jahresendspurt als die gute Laune fördernd betrachtet. „Wir haben fast ein ausgeglichenes Torverhältnis“, weist Marcel Rieger, Sportlicher Leiter der „Hexenbanner“ sowie seit vergangenen Samstag wieder BWOL-Akteur, auf einen interessanten Fakt hin. In der Tat dient jene 371:372-Bilanz als ein Nachweis für die Wettbewerbsfähigkeit des TSVW.

Die hinter dem Klett-Team platzierten TV Knielingen (minus 41 Tore), TuS Altenheim (minus 69), TV Weilstetten (minus 44) und TuS Steißlingen (minus 71) kommen auch unter diesem Blickwinkel deutlich schlechter daher. Nicht nur für Rieger gilt das Torverhältnis als mutmachend. „Wir hatten in fast allen Partien dieser Runde eine reelle Chance zu gewinnen“, betont Steffen Klett. Der Trainer setzt bei der kommenden Begegnung in der Universitätsstadt am Bodensee erneut auf eine ...