Beuren
Das Freilichtmuseum Beuren verabschiedet sich in die Winterpause
Am Sonntag, 2. November, ist der letzte Öffnungstag in diesem Jahr. Im Museum wird der Saisonabschluss stimmungsvoll begangen.
BEUREN. Mit einem abwechslungsreichen Programm in herbstlicher Atmosphäre verabschieden sich das Museumsteam, die Tiere und die Häuser im Freilichtmuseum Beuren am Sonntag, 2. November, in die Winterpause.
Von 13 bis 16 Uhr lädt das Team Museumspädagogik im Erlebnis-Genuss-Zentrum ein letztes Mal in dieser Saison zur Verkostung von hausgemachten Bratäpfeln von der Streuobstwiese ein. Begleitet wird das kulinarische Erlebnis durch eine Wirtshausmusik aus dem 19. Jahrhundert von der Gruppe „Nachtschwärmer“.
Symbolisch werden Türen abgeschlossen
Um 15 Uhr geht es zur Fütterung der Museumstiere. Zum letzten Mal in dieser Saison können Kinder wie Erwachsene den tierischen Bewohnern des Museums dabei nahekommen.
Im Kolonialwarenladen von 1929 ist an diesem Sonntag die letzte Möglichkeit, nach Leckereien wie dem aus Äpfeln des Museums produzierten Apfelgelee und vielen weiteren Schätzen zu stöbern. Das Tante-Helene-Lädle im Eingangsgebäude ist von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Beim Einsetzen der Dämmerung gegen 17 Uhr heißt es schließlich „Ade“ für dieses Jahr. Eine Taschenlampenführung startet vom Öschelbronner Platz aus zu einer letzten Runde durch das Museumsdorf – dazu eine Taschenlampe mitbringen. Getreu dem Motto „Der Letzte macht das Licht aus“ schließen Mitarbeitende und Gäste symbolisch gemeinsam die Türen einiger Häuser ab, bevor das Freilichtmuseum seine Pforten bis zum kommenden Frühjahr schließt.