Investiert wird nur, wenn das Geld auch da ist

ALTDORF. Auf der Tagesordnung des Altdorfer Gemeinderates stand Beratung und Beschluss zum Haushalt für das Jahr 2023. In der Gemeinderatssitzung im Januar hatte das Gremium ausführlich über die eingegangenen Mittelanmeldungen beraten und die entsprechenden Beschlüsse gefasst. Basierend auf dieser Beschlusslage wurde von der Verbandsverwaltung gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung Altdorf der Haushaltsplanentwurf gefertigt und gleichermaßen auch das Investitionsprogramm der Jahre 2022 bis 2026, dabei erstmals die Finanzierung des ambitionierten Vorhabens der Erweiterung des Schulgebäudes und des Neubaus einer Einfeldsporthalle aufgezeigt.

Bürgermeister Joachim Kälberer machte hierbei aber deutlich, dass die der Haushaltsplanung und der mittelfristigen Investitionsplanung unterliegenden Annahmen auch eintreten müssen; das heißt, dass das Steueraufkommen stabil bleiben muss, dass die Zuschüsse auch in der erwarteten Höhe erzielbar sein müssen und dass schlussendlich die Baukosten trotz der im Planwerk bereits fortgeschriebenen Gesamtausgaben in Höhe von zehn Millionen Euro nicht weiter ansteigen dürfen.

Tabea Rist vom Gemeindeverwaltungsverband Neckartenzlingen ging in detaillierter ...