NTZ+ Nürtingen

Der Nürtinger „Kroatensturm“ 1634 als Sinnbild der Absurdität des Krieges

Der „Kroatensturm“ hat sich tief in das kollektive Gedächtnis der Hölderlinstadt eingegraben als der absolute Tiefpunkt in der Geschichte des Gemeinwesens, mit dem an Dramatik wohl nur die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs mithalten können.

Kaiserliche Truppen plündern bei der Schlacht in Nördlingen im Jahr 1634. Josef Mathias Trenkwald hat das Historien-Bild gemalt. Foto: Steffen Seischab

NÜRTINGEN. Es vergeht kein Tag, ohne dass irgendwelche Schreckensmeldungen aus dem furchtbaren Ukrainekrieg über die Medien in unsere heimischen Wohnzimmer flattern. Was noch vor wenigen Jahren fast undenkbar war, ein brutales, schier endloses Gemetzel, ist inzwischen zur traurigen Realität geworden, die schon seit mehr als drei Jahren wie ein schwerer Albtraum auf unserem kollektiven Empfinden ...

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