Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Wem kann man heute noch glauben?“ vom 6. März. Peter Reinhardt wirft die Bibel mit der Kirche in einen Topf. Ich glaube an die Botschaft der Bibel und nicht an die Botschaft der Kirche. Bibel und Kirche sind zwei verschiedene Kräfte. Die Kirche ist eine weltliche Institution, die es mit Geld, aber nicht mit der frohen Botschaft zu tun hat. Sie lebt die „traurige“ Botschaft vor, indem ihre Mitglieder Kinder missbrauchen. Die Bibel sagt eindeutig: „Wer eines meiner Kleinen zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er einen Mühlstein um den Hals hätte und er im tiefsten Meer versinken würde.“
Die Kirche darf mit der Bibel nicht in einen Topf geworfen werden; die Bibel ist anti-kirchlich, und die Kirche ist anti-biblisch. Wer nicht bibelfest ist, also wer mit der Bibel nichts anfangen kann, dem rate ich, bei den vielen verschiedenen Meinungen, die ihn umgeben, sich die Frage zu stellen: „Was sagt die Liebe dazu?“ Er bekommt garantiert die richtige Antwort. Die Liebe, also auch die Gerechtigkeit ist das absolute Maß, an dem alle Fragen gemessen werden können. Es gibt nichts was Bestand hat außer der Liebe!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...