Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Auch Kleinlaster sollen Geld in die Kasse bringen“ vom 15. Oktober. Durch die Änderung der Führerscheinklassen vor über zehn Jahren wird es für viele Firmen immer problematischer, noch Fahrer für Lkws bis 7,5 Tonnen zu finden. Die Jüngeren dürfen nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen fahren. Dies ist sicherlich mit ein Grund, dass es immer mehr Sprinter gibt.
Aber auch die Tatsache, dass man mit einem Sprinter schneller als 80 Stundenkilometer fahren kann, macht ihn attraktiv. Durch die begrenzte Zuladung von circa 1,2 Tonnen ist er aber oft keine echte Alternative zum 7,5-Tonner mit durchschnittlich circa 2,2 bis 2,8 Tonnen Zuladung, je nach Fahrzeugausstattung.
Wenn man überwiegend Paletten oder ähnliche Ladung transportiert, kommt der Sprinter als Lkw-Ersatz nicht in Frage. Ich habe zwar keine Ahnung, wie hoch die Mautgebühren sind, aber sicherlich nicht so hoch wie der Aufwand für doppelte Fahrzeuganschaffung, doppelte Fahrzeugunterhaltung und doppeltes Personal.
Was Herr Hermann jedoch mal anregen könnte, ist dafür zu sorgen, dass man für ein geringes Geld und geringen Aufwand einen Zusatzschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen erlangen kann, da vielen Firmen langsam die Fahrer für die 7,5-Tonner ausgehen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...