Bernd Hess, Nürtingen. Zum Leserbrief Nicht tot und kalt vom 13. März. Wer Arbeit braucht, fährt gerne ein paar Kilometer, heißt es in diesem Leserbrief. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand gerne zu seiner Arbeitsstelle fährt. Diese Fahrten sind mit Kosten verbunden, die vom Nettolohn abzuziehen sind und nach zur Zeit gültigen Gesetzen erst ab dem 21. Kilometer steuerlich absetzbar sind.
Des Weiteren ist damit ein nicht unerheblicher Zeitaufwand verbunden, der bei vielen pro Wegstrecke über eine Stunde ausmacht. Die Rechnung bezahlt die Familie. Sie hat weniger Geld zur Verfügung und auch weniger gemeinsame Zeit.
Wer braucht Arbeit? Wenn ich nicht vom Steuerzahler abhängig sein möchte, benötige ich Arbeit, um eine Familie versorgen zu können. Für jeden, der einen Arbeitsplatz in nächster Nähe hat, ist dies auch ein Gewinn an Lebensqualität. Wenn es auch nur für ein Familienteil so ist, damit zum Beispiel Kinder betreut werden können.
Über den Großen Forst darf man gerne seine Meinung kundtun und ihn auch ablehnen. In der Argumentation für die Ablehnung sollte man jedoch darauf achten, bessere Argumente vorzubringen, mit denen sich jeder identifizieren kann und die nicht zu Lasten anderer gehen.
Leserbriefe | 02.12.2025 - 05:00
Sie alle sind Kämpfer für den Frieden
Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Frauen sterben gelassener als Männer“ vom 21. November.
Frau Pütz-Roth sagt, Frauen könnten anders mit Übergängen umgehen, weil sie es gewohnt seien, Abschiede zu nehmen. Abschied von der Kindheit ...
Leserbriefe | 29.11.2025 - 05:00
Morgendliches Schmunzeln im Gesicht
Gerhard Wenger, Nürtingen.
Die tägliche Tomicek-Karikatur in der Nürtinger Zeitung erfreut mich und andere mit den stets aktuellen, zutreffenden und humorvoll gezeichneten Kommentaren bezüglich des Geschehens in Politik- und Zeitgeschehen. Ich ...