Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Frauen sterben gelassener als Männer“ vom 21. November.
Frau Pütz-Roth sagt, Frauen könnten anders mit Übergängen umgehen, weil sie es gewohnt seien, Abschiede zu nehmen. Abschied von der Kindheit mit der ersten Monatsblutung, dann bei Schwangerschaft und Geburt, oder später, wenn die Kinder aus dem Haus sind. „Bis dass der Tod euch scheidet“, sagt der Pfarrer zu den Eheleuten. Ich bin da anderer Meinung. In der Liebe gibt es keinen Tod, in den Grimms-Märchen heißt es nach langer Suche nach dem Glück: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Das ist wahr. Gerade jetzt ist die ‚Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Hermann Hesse ist aufgewacht in der Wohnstätte mit dem Gedichtband „Bäume“, Erich Fromm fand ich in meinem Regal mit „Haben oder Sein“, Spinoza, Meister Eckhart, Picasso und sein Freund Paul Eluard, Gustav Klimt, Rainer Maria Rilke, C.G. Jung, Sigmund Freud, Hölderlin und noch viel mehr. Sie alle sind Kämpfer für den Frieden und für die Liebe und ihr Geist regiert die Welt, der Friede kommt mit ihnen und mit uns, er verbreitet sich auf der ganzen Welt.
Leserbriefe | 29.11.2025 - 05:00
Digitalisierung und Inklusion sind kein Widerspruch
Peter Kroll, Neckartailfingen. Zum Artikel „Senioren ans Smartphone!“ vom 24. November.
Die Gesellschaft wird zunehmend digital, viele Dienstleistungen sind bereits ausschließlich online verfügbar. Forderungen wie „Senioren ans Smartphone!“ setzen ...
Leserbriefe | 29.11.2025 - 05:00
Morgendliches Schmunzeln im Gesicht
Gerhard Wenger, Nürtingen.
Die tägliche Tomicek-Karikatur in der Nürtinger Zeitung erfreut mich und andere mit den stets aktuellen, zutreffenden und humorvoll gezeichneten Kommentaren bezüglich des Geschehens in Politik- und Zeitgeschehen. Ich ...