Michael Thumm, Nürtingen-Hardt. Zum Artikel „Daimler und VW wollen Nachrüstung doch bezahlen“ vom 9. November. Ich habe noch nie einen so großen Kindergarten gesehen, wie wir es gerade in unserer Politik haben. Der eine schiebt es auf den anderen. Unsere Politiker spielen mit uns Katz und Maus. Keiner hat den Mumm, mal auf den Tisch zu hauen und zu sagen, dass die Autobauer in der Pflicht sind, die Fahrzeuge auf eigene Kosten umzurüsten. Wenn unser Verkehrsminister Scheuer gesagt hat, dass die Kommunen eine Mitschuld an den Fahrverboten haben, dann wird es mir komisch, gelinde gesagt. Die Autohersteller und die Politik spielen auf Zeit. Wir werden betrogen und belogen von den Politikern und den Autoherstellern. Bekommt Minister Scheuer von den Autoherstellern Schweigegeld?
Eine Abwrackprämie für Autos, die erst drei Jahre alt sind? Was soll das? Wir Bürger sind doch nicht blöd? Ich bitte Herr Scheuer, endlich Klarheit zu schaffen. Es kann nicht sein, dass der Otto Normalbürger ein (sauberes Auto) kauft und danach noch bestraft wird. Jeder, der noch ein deutsches Auto kauft, unterstützt die schlechte Politik. Die deutsche Umwelthilfe lacht sich ins Fäustchen, wenn die Politik nichts unternimmt.
Die nächsten Wahlen werden den Damen und Herren den Spiegel vorhalten. Viel schlimmer trifft es die Grünen Politiker. Sie schleimen dem Bürger Honig um den Mund, und offensichtlich kennen sie nicht den Grund der Fahrverbote. Wenn sie ihn kennen würden, würden sie grüner handeln. Und noch schlimmer ist, dass solche Politiker unsere Steuergelder nehmen, um ihre Diäten damit zu bezahlen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...