Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Neuer Streit um den Gelben Sack“ vom 2. Oktober. Erst vor wenigen Wochen hatte ich mich über den richtigen Inhalt für den Gelben Sack informieren wollen. Ausgegangen von verschiedenen Aussagen von Freunden und Bekannten, dass alles in der Müllverbrennung landet, wollte ich Klarheit, wie weit eine korrekte Befüllung der Säcke sinnvoll ist. Besonders interessiert hat mich auch der Umgang mit Plastikgeschirr.
Von der Stadt Nürtingen erhielt ich die Auskunft, „in den Gelben Sack gehören Leichtverpackungen aus Metall, Verbundmaterial und Kunststoff. Das können somit auch Verpackungen ohne den Grünen Punkt sein“. Auf den Hinweis der Stadt, dass ich beim Landkreis sicherlich erschöpfende Auskunft bekommen könnte, schrieb ich diese an und erhielt folgende Antwort: „Da weder auf Getränkebechern noch auf Plastiktellern steht, ob sie gefüllt oder leer verkauft worden sind, gehe ich davon aus, dass die Firma im Zweifelsfall die Säcke mitnimmt, was doch recht bürgerfreundlich ist, zumal davon auszugehen ist, dass derjenige, der die Säcke herausgestellt hat, entsprechend markierte und stehengebliebene Säcke nicht wieder zu sich nehmen und nachsortieren würde.“ Da wundert es mich nicht, wenn die Kassen nicht stimmen, 89 000 Tonnen Leichtverpackung mit Entsorgungskosten von 50 Millionen Euro nicht finanziert wurden.
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