Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Jeder neunte Beschäftigte ist im Staatsdienst tätig“ vom 23. Juni.
Beschäftigte im Staatsdienst. Die Schlagzeile, dass jeder neunte Beschäftigte im Staatsdienst beschäftigt ist, hat mich erschreckt. Ich bin erstaunt, dass auf allen Ebenen mehr Personal gebraucht wird für die Organisation des „öffentlichen“ Dienstes. Ist dies vielleicht ein Selbstbedienungsladen; was bewirkt die Digitalisierung frage ich mich? Wenn zum Beispiel örtlich die Hundesteuer und Kindergartenbelegung digital gesteuert und organisiert wird, hat dies zu mehr oder weniger Personal geführt? Meine Sorge: der sogenannte öffentliche Dienst muss vom Steuerzahler finanziert werden. In jedem gut geführten privaten Unternehmen wird genau untersucht, ob sich neue – zusätzliche – Stellen auch „rechnen“. Ich frage mich, ob es diese Prüfung auf allen Ebenen des öffentlichen Dienstes auch gibt. Vielleicht ist es dringend nötig, dass die Parlamente – auf allen Ebenen – da viel genauer hinschauen.
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Beamte schaffen Bürokratie
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Mehrkosten in Milliardenhöhe sind gewiss“ vom 3. Dezember.
Als Gewerkschafter ist es nicht üblich, sich in Tarifrunden kritisch zu „eigenen“ Forderungen und Inhalten zu äußern. Was den öffentlichen Dienst ...