Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Jeder neunte Beschäftigte ist im Staatsdienst tätig“ vom 23. Juni.
Beschäftigte im Staatsdienst. Die Schlagzeile, dass jeder neunte Beschäftigte im Staatsdienst beschäftigt ist, hat mich erschreckt. Ich bin erstaunt, dass auf allen Ebenen mehr Personal gebraucht wird für die Organisation des „öffentlichen“ Dienstes. Ist dies vielleicht ein Selbstbedienungsladen; was bewirkt die Digitalisierung frage ich mich? Wenn zum Beispiel örtlich die Hundesteuer und Kindergartenbelegung digital gesteuert und organisiert wird, hat dies zu mehr oder weniger Personal geführt? Meine Sorge: der sogenannte öffentliche Dienst muss vom Steuerzahler finanziert werden. In jedem gut geführten privaten Unternehmen wird genau untersucht, ob sich neue – zusätzliche – Stellen auch „rechnen“. Ich frage mich, ob es diese Prüfung auf allen Ebenen des öffentlichen Dienstes auch gibt. Vielleicht ist es dringend nötig, dass die Parlamente – auf allen Ebenen – da viel genauer hinschauen.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...