Oliver Pum, Köngen. In der Nacht zum Sonntag, 28. April, wurden an mehr als 20 Wahlplakaten der CDU in ganz Köngen die Gesichter der Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Messer herausgeschnitten. Wir sind es gewohnt, dass Plakate abgerissen oder bemalt werden. Das ist ärgerlich und macht unnötig Arbeit. Das bewusste Zerstören von Plakaten überschreitet aber deutlich eine Grenze. Wir haben daher beim Polizeiposten Wendlingen Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung von 100 Euro ausgesetzt.
Zur Demokratie gehört auch die Auseinandersetzung. Sehr gerne diskutieren wir daher über Inhalte – auch kontrovers, denn Demokratie lebt von unterschiedlichen Standpunkten. Aus der Anonymität heraus Menschen das Gesicht zu nehmen ist allerdings respektlos und unterste Schublade. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zeigen ihr Gesicht offen und stellen sich der Diskussion. Sie stehen für Inhalte ein – zum Wohl unserer Gemeinde. Sie opfern ihre Freizeit, um stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger unseren Ort voranzubringen. Jeder kann mit uns persönlich ins Gespräch kommen. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Köngen zeigen ihr Gesicht.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...