Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Gefährliche Mobilität“ vom 7. Februar. Ob und inwieweit es sinnvoll und notwendig ist, gesundheitliche Prüfungen für ältere Kraftfahrzeugführer durchzuführen, kann ich nicht beurteilen. Aber bei allen Überlegungen sollte nicht vergessen werden, dass die meisten schweren Unfälle nicht von älteren Kfz-Fahrern, sondern von jüngeren verursacht werden, wie schon oft statistisch einwandfrei nachgewiesen wurde.
Wie oft werde ich trotz Überholverbots überholt, aber niemals von älteren Fahrern. Manche geben auch ganz offen zu, dass sie selbstverständlich im Auto mit dem Handy telefonieren. Und ältere Fahrer, die unter Alkoholeinfluss fahren, gibt es sehr selten. Fazit: Autofahren ist weniger eine Frage des Alters, sondern mehr eine Frage des Charakters, und den kann eine medizinische Untersuchung schlecht überprüfen. Wer im Auto telefoniert, sollte für einige Jahre den Führerschein verlieren, wer mit Alkohol fährt lebenslang. Das würde die Unfallzahlen mehr senken als Gesundheitsprüfungen älterer Autofahrer.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...