Dietmar Parchov, Unterensingen. Zum Kommentar „Verwundbar“ vom 4. März. Journalist Christoph Reisinger schreibt in diesem Artikel, dass die militärische Einmischung Russlands in das Nachbarland Ukraine „. . . selbst den Naivsten in Deutschland die Augen öffnen . . .“ muss und Energiesicherheit „. . . darf sich nicht wie zuletzt allein von Umweltgesichtspunkten und vom Grusel (!) vor Atomtechnologie leiten lassen.
Herrn Reisinger ist anscheinend unbekannt, dass die „naive“ Ärzteorganisation IPPNW kritisiert, dass drei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima unbequeme Wahrheiten über Gesundheitsfolgen geheim gehalten werden. Außerdem mussten aufgrund radioaktiver Verstrahlung weite Gebiete evakuiert werden und dürfen nicht wieder besiedelt werden.
Dr. Christoph Reisinger ist entweder total uninformiert oder von der Atomlobby gesponsert. Beides wäre für eine seriöse Zeitung untragbar. Die Aufgabe aller Menschen sollte es sein, ihren Kindern und Enkeln eine Welt zu hinterlassen, in der diese leben können.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...