Dorothea Höhn, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Info-Veranstaltung abgesagt“ vom 25. Juli. Da wird zur Informationsveranstaltung zum Thema Asylbewerber-Unterbringung eingeladen und am Samstag konnte man in der Zeitung lesen, dass diese Veranstaltung ausfällt. Zahlreiche Bürger haben dies nicht mitbekommen und sind zur verschlossenen Aichtalhalle gekommen. Der Traum von der Unterbringung Stockwiesen war für die Verwaltung ausgeträumt und man konnte keine Erfolge melden. Gab es deshalb keine Veranstaltung?
Die Verantwortlichen der Stadt Aichtal (Bürgermeister und Gemeinderat) haben sich in einem anderen Stadtteil zusammengesetzt, anstatt wenigstens einmal auf den Bürger zu hören. Der Bürger wird von den „Gewählten Vertretern“ überfahren und bevormundet. Im Geheimen wird das Thema Asyl behandelt, anstatt die Öffentlichkeit mit einzubeziehen, die ja nachher mit den Neuen leben wird. Aber durch die Verheimlichung werden die Bürger höchstens aufgehetzt und verunsichert.
Es wäre die Gelegenheit gewesen, die Bürger zu informieren und die Gedanken und Vorschläge, die von Bürgern vorgebracht werden, mit einzubeziehen. Möglicherweise wäre gar eine Unterkunft angeboten worden, aber das ist wohl auch unerwünscht, die Verwaltung bestimmt – ohne den mündigen Bürger! Ich hoffe, dass dies in anderen Gemeinden nicht so ist wie in Aichtal und die Asylpolitik mit den Bürgern und nicht gegen oder ohne die Bürger gemacht wird!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...