Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Unsichtbarer Blitz in der Renn-Röhre“ vom 2. Juli. Auch wenn die Ansichten zur Geschwindigkeitsüberwachung teils unterschiedlich sind, eine Anlage mit „schwarzem Blitz“ dient in erster Linie der zusätzlichen Einnahme und weniger der Sicherheit. Selbstverständlich werden durch die roten Blitzer auch andere „Sünder“ gewarnt. Aber diese (und auch die Geblitzten) „besinnen“ sich dann meist recht schnell und treten – leider oft stärker als notwendig – auf die Bremse, womit die Gefahr zumindest für ein Weilchen reduziert ist. Das wiederholt sich dann im Laufe des Tages, hilft aber, die Geschwindigkeit auf das Erlaubte zu reduzieren.
Bei einem unsichtbaren Blitzer rasen die „Sünder“ weiter, bekommen erst oft mehrere Wochen später einen Strafzettel – wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist. Verwunderlich ist auch, dass Strafzettel aus der Schweiz – welche keinen direkten Zugriff zur deutschen Verkehrsdatei hat und somit wohl auf deutsche Amtshilfe angewiesen ist – binnen zwei Wochen beim Kfz-Halter ankommen, während man in Deutschland meist wochenlang darauf warten muss. Hier sollte man mal über eine Verkürzung der Verjährungsfrist nachdenken, um den Behörden mehr Druck zu machen, die Strafzettel auch einigermaßen zeitnah zuzustellen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...