Renate Wolf, Nürtingen. Zu einer Tageszeit, an der bei uns der Fernsehapparat normalerweise aus bleibt, wollten wir uns am Dienstag in freudiger Erwartung und durch die zahlreichen Ankündigungen der Nürtinger Zeitung neugierig gemacht den Bericht über Nürtingen und Hölderlin ansehen. Und das wurde eine Riesenenttäuschung! Was von Nürtingen gezeigt wurde, dauerte höchstens drei Minuten. Ein kleiner Blick in die Schlossgartenstraße, bei der Lateinschule die obere Fensterreihe, von unserer Laurentiuskirche lediglich einen Teil von Mauer und Turm und zuletzt ein kurzer Ausschnitt vom Hölderlingarten. Das einzig Lohnende war der charmante schwäbische Plauderton von Inge Herbst. Das konnte doch nicht alles gewesen sein.
Also hofften wir es lagen ja noch über 30 Minuten vor uns , dass es weitergehe mit Nürtingen und Hölderlin. Viel erfuhren wir über Solar, Kochen, Blumenstecken und erhielten ärztliche Ratschläge, Themen, derentwegen wir das Fernsehgerät sicherlich nicht angeschaltet hätten nur von Nürtingen kam nichts mehr. So wurde es 13 Uhr und wir fühlten uns im wahrsten Sinne des Wortes reingelegt. Wir waren uns sicher, dass wir an keinem der nächsten drei Tage das ARD-Buffet anschauen werden.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...