Helmut Pfänder, Beuren. Zum Artikel „Heute öffnet das Weindorf“ vom 11. September. Da sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt, muss man nicht kritisieren, dass der Täleswein den Qualitätsansprüchen des Herrn Ruthenberg nicht gerecht wird. Dass er jedoch die WG Hohenneuffen und auch die WZG in Möglingen der Manipulation verdächtigt, kann nicht unwidersprochen bleiben. Den Weindorfbetreibern Bonomi und Ruthenberg wäre zu empfehlen, einen Blick in das Deutsche Weingesetz zu wagen, dann wüssten sie, dass die Äußerung „man weiß ja nicht, was zurückkommt“ eine äußerst schamlose, ja sogar geschäftsschädigende Unterstellung darstellt. Die WZG Möglingen – die übrigens in der Rangliste der deutschen Kellereien weit oben steht – und die WG Hohenneuffen-Teck können nach wie vor ihren Kunden garantieren, dass, wenn sie Tälesweine kaufen, auch Tälesweine in der Flasche sind. Wenn die Herren Bonomi und Ruthenberg der Meinung sind, dass dasselbe bei ihren „Weinsorten aus aller Welt“ – die in der Regel um die halbe Welt gekarrt werden – auch so ist, können sich ihre Kunden ja freuen. Anzumerken wäre noch, dass bei allen Weinpanschereien, angefangen vom Glykol- bis zu dem neuesten Skandal in Italien, noch niemals eine einzige deutsche Genossenschaftskellerei betroffen war. Die Wengerter aus den acht Weinbaugemeinden Neuffen, Beuren, Balzholz, Linsenhofen, Frickenhausen, Kohlberg, Kappishäusern und Weilheim wünschen viel Erfolg beim Weindorf. Platzreservierungen braucht man für uns allerdings keine vorzunehmen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...