Helmut Pfänder, Beuren. Zum Artikel „Heute öffnet das Weindorf“ vom 11. September. Da sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt, muss man nicht kritisieren, dass der Täleswein den Qualitätsansprüchen des Herrn Ruthenberg nicht gerecht wird. Dass er jedoch die WG Hohenneuffen und auch die WZG in Möglingen der Manipulation verdächtigt, kann nicht unwidersprochen bleiben. Den Weindorfbetreibern Bonomi und Ruthenberg wäre zu empfehlen, einen Blick in das Deutsche Weingesetz zu wagen, dann wüssten sie, dass die Äußerung „man weiß ja nicht, was zurückkommt“ eine äußerst schamlose, ja sogar geschäftsschädigende Unterstellung darstellt. Die WZG Möglingen – die übrigens in der Rangliste der deutschen Kellereien weit oben steht – und die WG Hohenneuffen-Teck können nach wie vor ihren Kunden garantieren, dass, wenn sie Tälesweine kaufen, auch Tälesweine in der Flasche sind. Wenn die Herren Bonomi und Ruthenberg der Meinung sind, dass dasselbe bei ihren „Weinsorten aus aller Welt“ – die in der Regel um die halbe Welt gekarrt werden – auch so ist, können sich ihre Kunden ja freuen. Anzumerken wäre noch, dass bei allen Weinpanschereien, angefangen vom Glykol- bis zu dem neuesten Skandal in Italien, noch niemals eine einzige deutsche Genossenschaftskellerei betroffen war. Die Wengerter aus den acht Weinbaugemeinden Neuffen, Beuren, Balzholz, Linsenhofen, Frickenhausen, Kohlberg, Kappishäusern und Weilheim wünschen viel Erfolg beim Weindorf. Platzreservierungen braucht man für uns allerdings keine vorzunehmen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...