Siegfried Pfeil, Neckartailfingen. Zum Leserbrief „Gefährliche Kreuzung für Radfahrer“ vom 16. Dezember. Den Ausführungen des Herrn Woider in seinem Leserbrief kann ich so nicht zustimmen. Auch ich kenne diese Einmündung aus Sicht des Auto- und Radfahrers. Es ist sehr wohl möglich, den querenden und vorfahrtsberechtigten Radfahrer zu erkennen. Dazu gehört allerdings der Wille des Kraftfahrers, den Vorschriften des dort angebrachten Stopp-Schildes zu folgen. Es besagt nämlich ein unbedingtes Haltegebot und die Gewährung der Vorfahrt.
Wer sich einmal die Mühe macht und an der Einmündung einige Zeit verweilt, wird feststellen, dass sehr wenige vor dem Einfahren in den Einmündungsbereich ihr Fahrzeug an der Halte- und der Sichtlinie komplett zum Stillstand bringen, wie es in diesem Fall von der Straßenverkehrsordnung (StVO) zwingend gefordert wird. Leider ist es in unserer heutigen „Ich-Gesellschaft“ uncool, Regeln zu beachten. Und da hilft es auch nicht, ständig Gesetzgeber und Behörden in die Pflicht nehmen zu wollen. Wir selbst sind gefordert, wieder verantwortungs- und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Und das nicht nur im Straßenverkehr.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...