Petra Geier-Baumann, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtingen entschieden gegen Outlet-Erweiterung“ vom 5. Juli. Nürtingen lehnt die geplante Erweiterung der Outlet-Stadt ab und begründet dies unter anderem damit, dass das zu erwartende Verkehrsaufkommen den Rahmen für Nürtinger Bürger sprengt und wir bereits am Limit mit Belastung sind. Zudem hat man Angst vor abwandernder Kaufkraft.
Dies mit einem Gutachten zu belegen, fällt sicher nicht schwer und ist ziemlich unnötig. Für die Erschließung „Großer Forst“ und die Biogasanlage haben wir aber trotz Limit noch Platz für zusätzlichen Verkehr. Was wäre aber, wenn wir unser Potenzial mit der „Stadt am Fluss“ ins Gespräch bringen? Metzingen hat nur Markenware, die aber Scharen von Menschen anzieht. Diese müssen aber essen und trinken und übernachten. Das könnte in Nürtingen schöner sein, wenn man das eigene Potenzial nützt und nicht ruiniert. Warum baut man Nürtingen nicht zur gehobenen Rast-Stadt aus, damit die Outlet-Besucher nicht mehr nur vorbeifahren?
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...