Walter Stückle, Neckartenzlingen. Zum Thema „Tankrabatt“.
Preistreiber. Dank unserer Politiker, die in Berlin sitzen, haben wir eine Preissteigerung, die nicht hätte sein müssen. Wenn man immer gesagt bekommt „Es wird alles teurer“ und das bis zur Besinnungslosigkeit wiederholt, versteht auch der letzte Hersteller und Großhändler: Ich kann meine Preise erhöhen, die Regierenden haben es proklamiert. Im Gegenzug wollten sie etwas fürs Volk tun, wollen ist aber nicht können. Ich spreche von der Steuersenkung beim Sprit. Ich frage mich, warum die Minister (Wirtschaft und Energie) solch einen Tross von Beamten hinter sich haben, die sie nicht richtig beraten.
Die Mineralölgesellschaften müssen anscheinend nicht die Steuersenkung weitergeben, da muss ich mich doch fragen: Kennen unsere Beamten nicht mal unsere eigenen Gesetze? Wenn dem so ist, hätten sofortige Strafen den Gesellschaften mit auferlegt werden müssen und nicht bloß ein paar Tausend Euro, sondern mindestens im Milliarden-Euro-Bereich. Aber was will man erwarten, wenn die Politiker in Berlin mit den einfachsten Grundrechenarten Probleme haben. Ich bin nicht bereit für Schulden aufzukommen, die aus Dummheit entstanden sind. Zumal es auch ein riesiges Ministerium Digitales und Verkehr gibt. Zu was sind die denn gut, wenn nicht um solche Fehler zu verhindern.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...