Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn muss zu S 21 Gutachten liefern“ vom 29. Dezember. Konstantin Schwarz hat in diesem Artikel die Verantwortung des Nürtinger Bürgers und Finanzministers Nils Schmid (SPD) für die Bäume im Rosensteinpark deutlich beschrieben.
Schon einmal hat Nils Schmid mit seiner Unterschrift unter einen Gestattungsvertrag im Stuttgarter Schlossgarten 280 Bäume zur Vernichtung freigegeben und dem Land großen Schaden zugefügt.
Voreilig, wie man jetzt weiß – denn mangels Bau-Recht hat die Bahn dort nur eine Wüste geschaffen. Jetzt liegt ihm wieder so ein Schriftstück vor zum „Gestatten“ im Rosensteinpark, obwohl S 21 nach der Kostenexplosion auf 6,8 Milliarden wahrscheinlich gar nicht mehr gebaut wird.
In dieser unklaren Situation kann und darf in diesem Park kein einziger Baum zerstört werden, und die sehr ernsten persönlichen Rechtsfolgen, die durch seine Unterschrift entstehen, sind dem Finanzminister und Juristen Nils Schmid sehr wohl bekannt.
„Hände weg vom Rosensteinpark“ wurde jetzt auch wieder in einer großen Protestaktion vor seinem Ministerium im Neuen Schloss und auf einer Pressekonferenz direkt im Rosensteinpark laut und deutlich gefordert.
Falls Nils Schmid trotzdem auch diesen unter Naturschutz stehenden Park opfert, wird es eine weitere Zerreißprobe in der SPD geben und die Empörung in der Bevölkerung wird entsprechend sein.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...