Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Grundschulen: grün-schwarz streitet über Kopftuchverbot“ vom 18. Mai. Wenn wir muslimische Familien in unser Land lassen, müssen wir auch ihre Religion akzeptieren. Ich halte nichts davon in Kitas und Grundschulen den Mädchen ein Kopftuch zu verpassen, erst wenn die Mädchen in die Pubertät kommen, sollten sie selber entscheiden dürfen, ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht.
Die gesellschaftliche Vielfalt, Anerkennung anderer Religionen, darf kein Tabu sein. Wenn ich als Christin mir einen Rosenkranz um den Hals hänge, kann mir das kein Islamist verbieten. Auch unsere Nonnen tragen ihre Hauben mit Würde, und niemand hat was dagegen. Im Zuge der Globalisierung, wo alles miteinander vernetzt und verbunden ist und die Welt im Begriff ist, sich zu erneuern, sollte Toleranz an erster Stelle stehen und Liebe sollte Priorität haben und als Ziel angestrebt werden. Die Schulen müssten das Thema „Kopftuch“ thematisieren und wir alle: Eltern, Schüler, Kinder, Lehrer sollten miteinander ins Gespräch kommen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...