Gerhard Ostertag, Bissingen. Zum Artikel „Land beschwert sich über Impftourismus“ vom 31. Dezember. In dem Artikel heißt es wörtlich: „Nach Angaben des Gesundheitsministeriums melden sich viele Menschen aus der rheinland-pfälzischen Grenzregion in Baden-Württemberg zum Impfen an, weil das in Rheinland-Pfalz noch nicht möglich sei.“ Keine Rede davon, dass es beim Versuch bleibt, der vom Gesundheitsministerium abschlägig beschieden wird.
Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler wies die Kritik Lucha’s zurück mit den Worten: „Die Sorge ist völlig unbegründet. Es gilt das Wohnsitzprinzip.“ Somit könnten Rhein-Pfälzer in den Impfzentren in Baden-Württemberg keinen Termin bekommen. Auch aus dem grenznahen Bayern kommen Anfragen nach Impfterminen bei uns im Ländle.
Nicht ohne Grund sind die Kontingente an Impfstoffen an die Bundesländer nach Einwohnerzahl verteilt worden. Eine Klarstellung des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg in der Presse über den Umgang mit Anfragen aus Nachbarländern bezüglich Impfterminen wäre hilfreich. Ganz hinten anstellen wollen wir Schwaben uns auch nicht.
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Beamte schaffen Bürokratie
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Mehrkosten in Milliardenhöhe sind gewiss“ vom 3. Dezember.
Als Gewerkschafter ist es nicht üblich, sich in Tarifrunden kritisch zu „eigenen“ Forderungen und Inhalten zu äußern. Was den öffentlichen Dienst ...