Brigitte Greiner, Oberboihingen. Zum Tagesthema „Familie Royal“ vom 17. November. Den Artikel habe ich aufmerksam gelesen. Als Englischlehrerin zähle auch ich zu denjenigen, die bei der königlichen Hochzeit vor dem Fernseher sitzen werden, um etwas „heile Welt“ in sich aufzunehmen, als Kontrast zu den vielen Katastrophenmeldungen.
Trotzdem möchte ich Frau Hartmann auf einen Denkfehler aufmerksam machen. Die Wortwahl in dem Satz „Selbst überzeugte Demokraten werden zugeben müssen: Interessant ist die schrecklich feine Familie König allemal“ ist nicht korrekt. Es sollte heißen: „Selbst überzeugte Republikanhänger“, da das Gegenteil von Monarchie nicht Demokratie, sondern Republik ist. Demokratie bedeutet übersetzt „Volksherrschaft“, das heißt eine Staatsform, bei der die Macht vom Volke ausgeht, in Gestalt eines gewählten Parlamentes, im Gegensatz zur Diktatur. Sind etwa die anderen europäischen Monarchien wie zum Beispiel Spanien oder Schweden, die alle ein gewähltes Parlament haben, keine Demokratien? Und dies gilt in besonderem Maße für Großbritannien, dessen Magna Carta aus dem Jahre 1215 als „Mother of Parliaments“ gilt.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...