Hans Fröhlich, Frickenhausen-Tischardt. Zum Artikel „Wer einsam ist, der hat es gut“ vom 4. September. Die Geselligkeit ist eine Naturkonstante des Menschen, dafür haben die verschiedenen Kulturen mit ihren Sitten und Gebräuchen völlig reale Voraussetzungen für die wichtigste Errungenschaft im Leben eines Menschen geschaffen, nämlich die Familie. Diese „Zelle“ stellt in sich einen Grundstein einer gesunden Gesellschaft dar. Im Idealfall hat jedes Einzelglied Gelegenheit sich persönlich zu behaupten und seine Identität zu finden. Aus diesen Idealen können auch Bürger anderer Länder sich gesellschaftlich integrieren und ein Heimatgefühl entfalten.
Im Gegensatz hierzu ist der düstere und trostlose Artikel über „Singles“ ein Spiegelbild der heutigen gefühllosen Welt, wo es keine Liebe, geschweige Nächstenliebe gibt und der Mensch als egoistischer Einzelgänger oft einen marktfreundlichen Prototyp eines amerikanisierten Starhelden, nachahmt.
Das Leben eines Einzelgängers im „Single-way“ hat Einschränkungen. Da hilft auch kein Organisationstalent um nicht abzurutschen. Demnach, wer einsam ist hat es nicht gut.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...