Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Kein Wildwuchs bei Werbung“ vom 17. Juli.
Es ist sehr erfreulich und besonders in dieser durch Corona belasteten Zeit ein „kleiner“ Lichtblick, dass der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen so schnell auf möglichen Werbewildwuchs reagiert. Das Bild neben dem Beitrag von Anneliese Lieb spricht zudem Bände: Großflächige, farbige und womöglich bewegte Werbungsbilder an einer Verkehrsstraße vor einer Ampel! Anneliese Lieb hat die Verkehrssicherheit, nämlich die mögliche Ablenkung der Verkehrsteilnehmer vielleicht deshalb gar nicht erwähnt. Denn wie leicht geht doch hier der Blick einer Autofahrerin, eines Autofahrers in entscheidenden Sekundenbruchteilen auf die Werbefläche statt auf den fließenden Verkehr und die Ampel!
Genauso wichtig ist das von der Autorin des Artikels erwähnte Anliegen, Werbeanlagen – wenn sie schon sein müssen – der Umwelt angemessen in das Orts- beziehungsweise Stadtbild einzubinden. Nürtingen ist eine so schöne Stadt, da gilt es dreimal zu überlegen, ob großflächige, bunte, rotierende, mit wechselndem bewegtem Licht ausgestattete Werbebilder am gewählten Ort angebracht sind.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...