Hartmut Schewe, Aichtal-Neuenhaus. Sollte sich die Landtagsfraktion der SPD dazu hinreißen lassen, einer schwarz/gelben Regierungskoalition beizutreten und damit das Wahlergebnis zu konterkarieren, werde ich nach fast einem halben Jahrhundert Parteizugehörigkeit austreten. Die SPD wäre dann nämlich auf dem Niveau der reinen Machterhaltung angelangt, wie das von den konservativen Parteien hinlänglich bekannt ist. Und damit wäre das nicht mehr meine Partei.
Eine grün-schwarz-rote Koalition unter dem Wahlsieger Kretschmann wäre noch zu ertragen. Wenn auch schwer. Nicht nur im Alltag, auch in der Politik muss man immer wieder Kröten schlucken, um zu tragbaren Kompromissen zu gelangen. Aber der Kompromiss muss auch einer sein und keine Unterwerfungserklärung.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...