Karin Virnich, Wolfschlugen. Zum Kommentar „Keine Lösung“ vom 26. September. Im Kommentar sieht Roland Pichler die Lösung der Flüchtlingskrise so: wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen und schnelle Asylverfahren. Man kann Herrn Pichler garantieren, dass diese „Lösung“ nur einen kurzfristigen Effekt haben würde. Die Wirtschaft agiert global und die Gier nach Gewinnmaximierung ebenso.
Solange keine globale Ethik die Zusammenhänge zwischen Ausbeutung, Verträgen mit korrupten Regimen, fehlgeleiteter Entwicklungshilfe, gefährlicher Entsorgung des Wohlstandsmülls, Freihandel, Klimawandel und so weiter ehrlich analysiert und global gerecht ausbalanciert dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Verlierer dieses brutalen Gefüges zum Überleben die Haben-Staaten stürmen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...