Hans Ulrich Kahl, Unterensingen. Zum Artikel „Plötzlich war der Gehweg weg“ vom 21. März. Leider wurden meine Äußerungen im Gemeinderat zu dem Thema unrichtig und unvollständig wiedergegeben. Richtig ist, dass ich die Planung des Weges grundsätzlich ebenfalls befürworte, jedoch dafür plädierte, die Entscheidung zu vertagen, damit die Verwaltung vorher zwei wesentliche Voraussetzungen verbindlich klären kann. Der Bauträger, der die Terrassen mit Mauern dort anlegte, hat mit diesen die Grenze überbaut, teilweise stehen sie nun bis zu zehn Zentimeter auf Gemeindegrund, die Wasserspeier der Blumentröge entwässern ebenso auf das öffentliche Grundstück und bilden für spätere Fußgänger eine Verletzungsgefahr!
Durch den neuen Gehweg entfallen drei Parkplätze, die für die wenigen noch im Ort ansässigen Einzelhandelsgeschäfte von existenzieller Wichtigkeit sind!
Ich vertrete die Ansicht, dass verbindlich die Grundstücksverhältnisse geklärt und Ersatzparkplätze geschaffen werden müssen, bevor ein Beschluss über den Bau des neuen Gehwegs gefasst wird! Jetzt bleibt lediglich die Hoffnung, dass die geschilderten Probleme trotzdem gelöst werden. Nach meiner Erfahrung ist es nicht erfolgversprechend, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun. Mir ist die Gewissheit lieber als die Hoffnung.
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Beamte schaffen Bürokratie
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Mehrkosten in Milliardenhöhe sind gewiss“ vom 3. Dezember.
Als Gewerkschafter ist es nicht üblich, sich in Tarifrunden kritisch zu „eigenen“ Forderungen und Inhalten zu äußern. Was den öffentlichen Dienst ...