Annerose Bienzle, Nürtingen-Zizishausen. In jüngerer Zeit häufen sich im Tiefenbachtal die Vorfälle zwischen freilaufenden Hunden und Pferden, wie auch bereits im Polizeibericht der Nürtinger Zeitung berichtet. Eine Eskalation ereignete sich am Dienstag, 8. Dezember, gegen 9.30 Uhr im waldnahen Bereich des Tiefenbachtals. Beteiligte: Eine Reiterin mit fünfjährigem Islandpferd im Beritt in Begleitung mit einer erfahrenen Trainerin samt älterem erfahrenem Islandpferd. Da den beiden Reiterinnen drei Hunde, einer davon freilaufend, in Begleitung einer vom Sehen und früheren Begegnungen her bekannten Hundeführerin entgegenrannten, stieg die Trainerin vorsorglich vom eigenen Pferd ab und hielt zusätzlich das Jungpferd am Halfter.
Als einer der Hunde das Jungpferd ansprang, eskalierte die Situation. Obwohl darum gebeten, reagierte die Frau mit den Hunden in keiner Weise. Die Folge: Die Pferde rissen sich los und galoppierten Richtung Tiefenbachtalstraße, wo glücklicherweise eine mit Pferden vertraute Autofahrerin ihr Fahrzeug auf dem Zufahrtsweg querstellte und die Pferde geistesgegenwärtig einfing. Die junge Reiterin, Ende 20, war zuvor abgeworfen, die erfahrene Trainerin von einem der Pferde umgerissen worden, ohne dass dies die Hundehalterin weiter bekümmerte. Es geht mir hier schlicht und ergreifend darum, dass das Tiefenbachtal auf seinen Reitwegen von Reiterinnen und Reitern ohne Angst vor freilaufenden Hunden benutzt werden kann.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
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Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
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Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
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