Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Kommentar „Vorsicht ade“ vom 7. Mai. „Die Zeit der Vorsicht ist vorbei – mit ungewissen Folgen“, schreibt Frau Bauer am Schluss ihres Kommentars. Diesen Schluss kann und darf man nicht aus den jüngsten Regierungserklärungen von Bund und Ländern zur Corona-Krise ziehen. Alle beschlossenen Lockerungen werden doch von Vorsichtsmaßnahmen begleitet, die einen Erfolg dieser behutsamen Schritte versprechen sollen. Gerade die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise sollen zumindest gemildert werden.
Und genau jetzt, in dieser Zeit des vorsichtigen Zurückfahrens der Einschränkungen, ist Vorsicht von uns Bürgerinnen und Bürgern gefragt. Wenn jetzt die Vernunft unser aller Handeln bestimmt, die an das Einhalten hinlänglich bekannter Vorsichtsmaßnahmen erinnert, zum Beispiel Hygiene, Abstand und so weiter, können die getroffenen Lockerungen erfolgreich sein.
Also: Weiterhin, trotz der Lockerungen, große Vorsicht walten lassen! Der Erfolg der getroffenen Maßnahmen zur langsamen Rückkehr in ein etwas offeneres Miteinander ist eng an die Verantwortung eines jeden Einzelnen von uns geknüpft.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...