Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Soziales und Integration unter einem Dach“ vom 14. Oktober. Es ist für mich erstaunlich, wie man auf einer halben Seite über Soziales und Integrationsmanagement schreiben kann, ohne das ehrenamtliche Tun auf diesem Feld in unserer Stadt zu erwähnen. Da wird so getan, als ob nur die Stadt soziale Hilfe und Integrationsmanagement leisten würde. Kein Hinweis auf Vereine, Kirchen und sehr viele Personen, die sich auf diesem Feld betätigen.
Bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen hat die Stadt Jahre benötigt, um ein paar Teilzeitstellen zu schaffen und praktische Hilfe zu leisten. Wenn es da die Asyl-Arbeitskreise, die Kirchen und Vereine nicht gegeben hätte, sähe es bitter aus. Zurzeit gibt es in Nürtingen circa hundert sogenannte „Geduldete“, die kein Asyl bekommen haben, aber geduldet hier bleiben dürfen. Es handelt sich meist um junge Männer, die von zu Hause geflüchtet sind, weil sie dort keine Perspektive haben oder zwangsweise zum Militär müssen. Das Integrationsmanagement und die politischen Akteure stehen hier in der Verantwortung nicht wegzuschauen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...